»Ob Kühlhaus, Volksbad oder Pilkentafel; in allen Häusern können kulturell interessierte Menschen nicht nur Kultur konsumieren, sondern sie mitgestalten, eigene Ideen umsetzen und viel dabei lernen. Die Möglichkeit, sich ehrenamtlich für ein kreatives Projekt zu engagieren, in das eigene Gedanken und Arbeit geflossen sind, ist besser als jedes Praktikum. Gerade den Menschen, die dem üblichen Mainstream gegenüber abgeneigt sind, bieten Pilkentafel, Kühlhaus und Volksbad die Infrastruktur in professionellem Rahmen etwas auf die Beine zu stellen – jede Institution mit eigenen Schwerpunkten. Eines der Häuser zu schliessen ist eine Ohrfeige für die Menschen, die sich dort über Jahre engagiert haben Flensburgs kulturelles Angebot zu bereichern. Und abgesehn davon, dass es dann weniger Konzerte, Lesungen, Theater und so weiter gibt - in welchen Proberäumen sollen die Bands proben, in welchen Werkstätten die Maler malen und die Bildhauer schnitzen? Hä?« Sarah Kürzinger, |
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